0

Elterneinfluss auf die Studienfachwahl

Eine quantitative Pilotstudie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Schill

Bod
Erscheinungsjahr: 2015
CHF 66,00
(inkl. MwSt.)

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668108233
Sprache: Deutsch
Umfang: 164
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,5 sehr gut, Theologische Hochschule Friedensau (Sozialwesen), Veranstaltung: Masterthese, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der der vorliegenden Untersuchung ist es, den subjektiv empfundenen Elterneinfluss auf die Studienfachwahl und die Studienmotive von Humanmedizinstudierenden des ersten Semesters zu erforschen. Des Weiteren soll durch die quantitative Querschnittstudie festgestellt werden, inwiefern Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Bildungsherkunft, berufliche Prägung der Eltern und Familie sowie Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM-44) in Abhängigkeit dazu stehen. Dazu wurde eine schriftliche Befragung an der Universität zu Jena mit dem Standardinstrument AVEM-44 und einem weiteren Fragebogenpaket durchgeführt. Die Rücklaufquote lag bei 99,1% (n=231). 36,7% der Studierenden geben an, dass ihre Eltern wichtige Ratgeber bei der Studienfachwahl waren. Der Einfluss der beruflichen Prägung der Eltern und Familie (Berufsvererbung) ist eher als gering einzuschätzen. Darüber hinaus zeigt die Untersuchung eindrücklich, dass Berufswahl immer noch schichtenspezifisch vorgenommen wird. Die stärksten geschlechts- und altersunabhängigen Studienmotive sind Fachinteresse, Menschen helfen, gute Karriere- und Aufstiegschancen und Traumjob Mediziner. Bei den Verhaltens- und Erlebensmustern überwiegen leicht die als gesundheitlich unbedenklich geltenden Muster G (Gesundheit) und S (Schonung). Die Integration gesundheitsfördernden Lehrstoffs auf der Inhaltsebene und studienbegleitender Mentoringbeziehungen auf der Prozessebene könnte langfristig die physische und psychosoziale Ge-sundheit der Studierenden fördern. Eine konkrete Möglichkeit ergäbe sich z.B. durch das Einsetzen des Standardinstrumentes AVEM-44 als Gesprächsgrundlage für Interviews in den hochschuleigenen Auswahlverfahren oder im Mentoringprozess. Eine frühzeitige Kooperation von Eltern, Schule/Hochschule, Wirtschaft und Staat ist angezeigt, um schichten- und geschlechtsunabhängig Potentiale zu entdecken und zu fördern.

Weitere Artikel vom Autor "Bachmann, Daniela"

Alle Artikel anzeigen

Weitere Artikel aus der Kategorie "Psychologie"

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 65,00
inkl. MwSt.

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 32,50
inkl. MwSt.

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 55,90
inkl. MwSt.

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 35,60
inkl. MwSt.

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 44,00
inkl. MwSt.

In der Regel lieferbar innerhalb 1-3 Tagen

CHF 7,20
inkl. MwSt.
Alle Artikel anzeigen