Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (AB Sozialpsychologie), Veranstaltung: Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorsorgeuntersuchungen, breites Angebot an Pharmaka, Wellness und Fitness, Ernährung, Medizinische Kosmetik- und Heilprodukte, Kurangebote. Nie zuvor gab es so viele Möglichkeiten wie heute, sich um seine Gesundheit zu bemühen, sie zu verbessern oder auch einfach zu erhalten. Doch gleichzeitig rangieren Krankheiten wie z.B. Herzinfarkt und Lungenkrebs nach wie vor ganz weit oben in den Todesursachenlisten. Tagtäglich stecken sich abertausende von Menschen mit HIV an, obwohl sie zum großen Teil wissen, dass sie sich schützen können. Worin liegen dafür die Ursachen? Von rationalen Gesichtspunkten betrachtet, müsste doch jedem Menschen viel an seiner Gesundheit gelegen sein. Um zu verstehen, warum Menschen oftmals sogar bewusst Gesundheitsrisiken eingehen, muss von dem Standpunkt abgerückt werden, dass Menschen bezüglich der Bedeutung, die sie Gesundheit zusprechen, gleich sind. Es müssen demnach Unterschiede vorhanden sein, die auf dispositionaler Ebene verankert sind. D.h., dass sie sich sowohl bezüglich des Wertes, den sie Gesundheit beimessen, als auch bezüglich der Erwartungen, die sie für sich und ihre Gesundheit für die Zukunft hegen, unterscheiden.