Beschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2.0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist in unserem Medienumfeld allgegenwärtig und hat sich damit zu einem festen Bestandteil unserer Kultur entwickelt. Seit ihrem Bestehen diskutieren Wissenschaft und Öffentlichkeit, ob Werbung dabei Spiegelbild oder nur ein verzerrtes Bild der Gesellschaft ist oder ob sie sogar kulturelle Veränderungen bewirken kann. Fest steht, dass Werbung durch ihre Präsenz und ihre manipulative Absicht einen Beitrag zur Beeinflussung moralischer und gesellschaftlicher Wertevorstellung liefern kann. Doch welche Darstellungen von Frau und Mann werden dem Rezipienten in diesem bedeutenden Bereich der Massenmedien präsentiert? Welche Klischees finden Verwendung und inwiefern wird eine "klassische Rollenverteilung" bestätigt oder verworfen? Der Autor Christoph Niemann gibt einführend einen Überblick über das komplexe Feld der Werbung und insbesondere der Fernsehwerbung. Mit Hilfe medienanalytischer Instrumente untersucht er die Darstellung von Frauen- und Männerrollen am Beispiel des finanziell größten Posten des TV-Werbemarktes, der Automobilwerbung, und gelangt dabei zu überraschenden Ergebnissen.