Beschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der zunehmenden Globalisierung wird den Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität und Innovationsbereitschaft abgefordert, um konkurrenzfähig zu bleiben. Traditionsunternehmen, die bisher in ihren Heimatmärkten eine stabile Marktposition hatten, sehen sich plötzlich mit neuen ebenbürtigen Konkurrenten konfrontiert. Ein aktuelles Beispiel, an welchem dieser Veränderungsprozess sehr gut nachvollziehbar ist, ist die deutsche Versorgungsindustrie. Nach der Liberalisierung 1998 stieg die Dynamik innerhalb der Märkte in kürzester Zeit, sowohl innerhalb Deutschlands als auch in ganz Europa. Ausländische Investoren drängten auf die Märkte, um Marktanteile zu gewinnen. Schmidtberger schrieb dazu: Die Rahmenbedingungen der deutschen Versorgungswirtschaft unterliegen seit einigen Jahren einem dramatischen Veränderungsprozess. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Anforderungen an die Controlling-Systeme.1 Die Unternehmen müssen in der gegenwärtigen Zeit über die Grenzen ihrer bisherigen Stammmärkte hinaus agieren und ihre Unternehmensteile steuern. Diese Steuerungs- und Koordinationsaufgaben nimmt das Controlling wahr, welches sich entsprechend der geänderten Rahmenbedingungen neu aufstellen musste. Die vorliegende Arbeit behandelt die wesentlichen Faktoren, die das Controlling im Zuge der Internationalisierung behindern können. Speziell wird eine Studie beleuchtet, die bereits 1997 diese Thematik erörtert hat. Es stellt sich die Frage, ob sich heutzutage diese Faktoren als schwerwiegend hervorheben lassen oder sich bereits Lösungen oder aktuellere Problemstellungen ergeben haben.