Beschreibung
Es wird niemals so viel gelogen, wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Dieses Zitat Otto von Bismarcks greift einen Aspekt auf, der nunmehr und stetig wieder in aller Munde ist: Die Politik hat mit einem Mangel an Glaubwürdigkeit zu kämpfen. Wie aber kann es, aus Sicht der politischen Parteien, gelingen, sich aus dieser Krise zu lösen? Antworten mag es in dieser Hinsicht viele geben, diese Abhandlung betrachtet jedoch nur eine und geht davon aus, dass sich auch auf dem politischen Feld Marken bilden, die durch eine geeignete Führung gelenkt werden können. Mit welchen Strategien und Mitteln dieses geschehen kann, wird in der Theorie allgemein erarbeitet und in der Praxis, am Beispiel der Freien Demokratischen Partei (FDP), aufgezeigt. Diese Abhandlung setzt damit nicht nur Standards für die politische Markenführung, sondern nimmt den Niedergang der Liberalen bereits vorweg. Gleichzeitig gibt sie allerdings auch eine Empfehlung für eine Neuorientierung der Partei, die nun aktueller als je zuvor erscheint.
Autorenportrait
Diplom-Betriebswirt (FH), geboren 1981 in Lohr am Main, studierte an der Hochschule Aschaffenburg Betriebswirtschaft und Recht. Er ist inzwischen in der Privatwirtschaft beschäftigt und als Autor diverser Publikationen bekannt.