Beschreibung
Der maßgebliche Zweck der externen Rechnungslegung besteht darin, die Interessengruppen eines Unternehmens anhand von Finanzberichten mit entscheidungsnützlichen Informationen zu versorgen. Zur Erfüllung dieser Anforderung werden die Bilanzpositionen mit verschiedenen Wertmaßstäben, wie dem Fair Value oder den historischen Anschaffungskosten, bewertet. In der Literatur zur Bilanzforschung herrscht jedoch kein Konsens, welcher Wertmaßstab hierbei am zweckmäßigsten ist. Aus diesem Grund untersucht dieses Buch anhand der Earnings Quality, welcher Wertmaßstab dem anderen überlegen ist. Das Konstrukt der Earnings Quality dient dabei als ein Maß für die Entscheidungsnützlichkeit und liefert zugleich die für einen objektiven Vergleich benötigten Bewertungskriterien in Form von Qualitätsmerkmalen. Methodische Grundlage des Buches ist ein profunder Literaturüberblick empirischer Studien mit anschließendem Analyseteil. Aus den Untersuchungsergebnissen können aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden.
Autorenportrait
Diplom-Wirtschaftsingenieur, Studium an der Technischen Universität Dresden insbesondere mit den Schwerpunkten Betriebliches Rechnungswesen und Controlling sowie Finanzwirtschaft und Finanzdienstleistungen.