Beschreibung
Als Jacob Grimm seine Abhandlung
1816 veröffentlichte, stellte er die Behauptung auf, dass Dichtung und Recht letztlich aus einer Quelle fließen. Dass der junge Grimm recht hatte, überprüft der Autor anhand von altdeutscher, mittlerer und neuerer Poesie und Prosa bis zu Herman Grimms
und Günter Grass‘ Lyrik sowie seiner Streitprosa.
Autorenportrait
Christian Gellinek, emeritierter Professor für deutsche Philologie, studierte in Göttingen, Toronto und New Haven (Connecticut). Er forschte und lehrte in Yale, in Gainesville (Florida), an der Brigham Young University und in Münster. Er forschte am Vredes Palais in Den Haag, am Institute of Social and Economic Research (ISER) an der Memorial University of Newfoundland, St. John’s (Kanada) und hielt Gastprofessuren in Basel, Pozna?, Utah, Los Angeles, Potsdam und Vechta.
Inhalt
Inhalt: Sprache und Politik – Jacob Grimms Abhandlung
– Herman Grimms
– Günter Grass‘ Lyrik und Streitprosa – Das Verhältnis zwischen Prosa und Poesie – Deutsches und österreichisches Schrifttum – Deutsches Unrechtsbewusstsein.