Beschreibung
Der Autor liest das Grundgesetz als Navigationskarte und versteht es als deutschsprachige Stimme des EU Verfassungsrechts. Der wiederholt revidierte Text, der ein neuartiges gesellschaftliches Zusammenleben vorstellt, wird als politischer Prozess verstanden, das Deutschland betreffende Europäische Verbundsrecht als System geprüft und eingegrenzt.
Autorenportrait
Christian Gellinek, emeritierter Professor für Deutsche Philologie, studierte in Göttingen, forschte und lehrte in Yale, Gainesville, an der Brigham Young University und in Münster. Er forschte am Vredes Palais in Den Haag, am Institute of Social and Economic Research (ISER), Memorial University of Newfoundland, St John’s und hielt Gastprofessuren in Basel, Pozna?, Utah, Los Angeles, Potsdam und Vechta.
Inhalt
Inhalt: Die Einschätzung Deutschlands durch die Europäische Union – Der Einzelne in der neuen Gesellschaft – Weitergabe des Deutschtums unter neu-europäischen Bedingungen unserer Zeit – Die deutsche Sprache als privat-rechtlich nicht geschütztes öffentliches Kommunikationsmittel – Borgen und Bürgen: Einbußen bei der Sprache und beim Geld.