Beschreibung
Das Motiv des Essens ist in der Kinder- und Jugendliteratur allgegenwärtig und tritt formen- und funktionsreich auf. Im Mikrokosmos des Essens offenbaren sich gesellschaftliche Makrostrukturen und epochenspezifische Konzepte von Kindheit. Dies lotet die Studie anhand exemplarischer Texte der Aufklärung, der Romantik und des Biedermeier aus.
Autorenportrait
Sonja Jäkel studierte Anglistik und Germanistik. Nach Lehrtätigkeiten an Universitäten und Schulen in Deutschland, England und Frankreich forschte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Historische Kinder- und Jugendliteratur. Zurzeit arbeitet sie als Referentin für die Kultusministerkonferenz.
Inhalt
Inhalt: Essen als kulturelles Phänomen – Essen als literarisches Motiv – Transport epochenspezifischer Mentalitäten – Konstruktionen von Kindheit – Exemplarische Analysen von Texten der Aufklärung, der Romantik und des Biedermeier: J. H. Campe, Gebrüder Grimm, E. T. A. Hoffmann, W. Hauff u. a. m.