Beschreibung
Kann (und sollte) ein deutsches Unternehmen für Menschenrechtsbeeinträchtigungen seines Zulieferers haften? Welche Chancen hätte eine zivilrechtliche Klage vor einem deutschen Gericht und nach deutschem Recht? Die Autorin untersucht diese Fragen und sieht trotz aller rechtlichen und tatsächlichen Hindernisse im Ergebnis durchaus Raum für Ansprüche.
Autorenportrait
Gesine Osieka studierte Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Potsdam sowie der Université Robert Schuman Strasbourg (Maître en Droit). Die Autorin ist als Syndikus-Anwältin in Berlin tätig.
Inhalt
Inhalt: Verhältnis von Menschenrechten und zivilrechtlichen Rechtspositionen – Begegnung von Menschenrechtsbeeinträchtigungen mittels Zivilrecht – Gründe für die Haftbarmachung deutscher Unternehmen in Deutschland für Menschenrechtsbeeinträchtigungen im Ausland – Zivilrechtliche Haftung nach deutschem Recht – Gerichtliche Geltendmachung in Deutschland (IPR und IZVR).