Beschreibung
Leibniz, Newton, Euler und andere Wissenschaftler der frühen Neuzeit beschäftigten sich auch mit Musiktheorie. Diese Quellen werden vor einem einheitlichen Hintergrund betrachtet, der vom Primat der Musik und von der leibnizianischen Idee der harmonischen Gleichungen ausgeht und das Thema Mathematik und Musik aus aristoxenischer Sicht beleuchtet.
Autorenportrait
Walter Bühler hat nach dem Besuch eines altsprachlichen Gymnasiums Mathematik und Physik studiert und an Berliner Gymnasien Mathematik, Informatik und Physik unterrichtet. Neben und nach der Berufstätigkeit hat er sich mit der Alten Musik und dem Werk von Gottfried Wilhelm Leibniz beschäftigt.
Rezension
«In giving his detailed and exacting accounts, Bühler has offered a labor of love that will be appreciated by anyone who wishes to explore the mysterious forest of musical mathematics.»
(Peter Pesic, Isis 2/2015)
«The book under review is an excellent contribution to the history of mathematical music theory. It is well written and highly recommendable.»
(Alfred G. T. Schreiber, MathSciNet January 2017)
Inhalt
Inhalt: Leibniz – Newton – Euler – Kepler – Henfling – Pythagoras – Aristoxenos – Mattheson und Mathematik, Physik und Musik – Koinzidenztheorie – Musikalische Elementarlehre – Diatonik – Pythagoreische Theorie – Harmonische Gleichungen – Musikalische Notation – Natürliches Intervallsystem – Temperaturen – Stimmungen.