Beschreibung
Die Arbeit erläutert die ausschlaggebenden psychologischen und soziologischen Gesichtspunkte der Beschäftigung des Menschen mit dem Pferd im allgemeinen sowie mit dem Reiten im besonderen. Sie tut dies aufgrund der Beschreibung und der Analyse des vielfältigen Bildes der Mensch-Pferd-Beziehung in der Gegenwart, verweist aber auch immer wieder auf aussagekräftige Phänomene dieser Beziehung in der Vergangenheit. Nach psychologischen Vorbemerkungen werden exemplarische Interviewaussagen zur Begegnung mit dem Pferd und zum Reiten wiedergegeben. Die Reit-Welt wird durch das Pferd, die Natur, die Bewältigung von Aufgaben und die Reitergesellschaft gekennzeichnet. Die Theorien und Erklärungen der Mensch-Pferd-Beziehung werden kritisch referiert. Ausführlich geht der Autor in diesem Rahmen auf die Beziehung der Mädchen zum Pferd ein.
Autorenportrait
Heinz Meyer, geboren 1936, studierte Philosophie, Psychologie, Soziologie und Vergleichende Religionswissenschaft. Das psychologische Studium schloß er mit dem Diplom, das soziologische mit der Promotion ab. Nach der Habilitation in der Disziplin Soziologie lehrte er als Professor für Soziologie in Aachen und Wuppertal. Er veröffentlichte Bücher zu wissenschaftstheoretischen, philosophischen, kulturanthropologischen, psychologischen und kunsttheoretischen Themen sowie zur Beziehung von Mensch und Pferd und zur Reitlehre.
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