Beschreibung
Der Nutzen ist eines der ältesten Konstrukte der Kaufverhaltensforschung, dessen Wurzeln inzwischen etwa 300 Jahre zurückreichen. Was den Nutzen für einen Konsumenten ausmacht, wurde allerdings von den Mikroökonomen bisher kaum untersucht und die verhaltenswissenschaftliche Forschung arbeitet relativ wenig mit dem Konstrukt. Dabei lassen sich die Erkenntnisse beider Disziplinen über ein sinnvolles Verständnis dessen, was Nutzen ist, sehr gut verbinden. Die Arbeit wählt hierfür einen innovativen Denkansatz und untersucht den Nutzen und die oft voreilige Anzweiflung der Nutzenmaximierungshypothese. Sie stellt eine umfassende Systematisierung von Nutzenerlebnissen vor und beschreibt dabei eine umfassende Theorie des Kaufverhaltens, die andere Theorien als Spezialfälle enthält.
Autorenportrait
Nikolaus A. D. Hohl studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und war anschließend Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Universität Siegen. Inzwischen ist er Geschäftsführer einer Unternehmensberatung sowie Lehrbeauftragter an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und an der Fachhochschule für Oekonomie & Management (FOM).
Inhalt
Inhalt: Objektnutzen – Transaktionsnutzen – Beziehungsnutzen – Wechselnutzen – Nutzenmaximierung – Antizipation – Bedürfnisbefriedigung – Bedürfnisfrustration – Aversion. Inhaltsverzeichnis