Beschreibung
Ziel der Arbeit ist es, Gershwins vergleichsweise vernachlässigtes Concerto in F anhand einer kritischen Analyse zu betrachten und dabei die vielfältigen musikalischen Einflüsse und Beziehungen des Werkes zu anderen Kompositionen der Gattung bzw. zu seinem zeitlichen Umfeld zu benennen und zu beschreiben. Zugleich soll der Stellenwert des Werkes innerhalb der Musik der 1920er Jahre ermittelt und seine Bedeutung für Gershwins Gesamtwerk bzw. für das amerikanische Klavierkonzert herausgearbeitet werden. Schließlich wird das Werk im Zusammenhang mit dem bereits damals aktuellen Phänomen ‘Musik zwischen E und U’ betrachtet, verbunden mit der Frage, inwieweit man gerade dieses Konzert für eine gültige Aussage dazu heranziehen kann.
Autorenportrait
Der Autor: Clemens Kuhn, geboren 1965 in Karlsruhe, studierte Kirchenmusik in Speyer, anschließend Musik-, Literaturwissenschaft und Geschichte in Karlsruhe. Zwischen 1992 und 2003 arbeitete er in der Bibliothek der dortigen Musikhochschule sowie als Archivar im Institut LernRadio. Von 2001 bis 2003 war er Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Musikwissenschaft. Die Promotion erfolgte im Dezember 2007.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis