Beschreibung
Die beispiellose Zunahme von Bildern und ihre globale Verbreitung in den letzten Jahrzehnten hat auf die Frage, wie Bilder entstehen, wie sie Bedeutung erlangen und wie sie wirken, ein neues Licht geworfen. Insofern das Bild zentrales Medium der Kunsttherapie ist, hat sie die Aufgabe und Verantwortung, Voraussetzungen für einen reflektierten Umgang mit Bildern zu schaffen. Aus einer interdisziplinären Orientierung heraus werden in diesem Band unterschiedliche Vorgehensweisen des Bildgebrauchs und ihre theoretischen Implikationen vorgestellt. Ziel ist es, den Blick zu schärfen für Gesichtspunkte einer zu entwickelnden kunsttherapeutischen Bildtheorie, die ein Verständnis der Entstehungsbedingungen von Bildern und ihrer Rolle in der kunsttherapeutischen Interaktion vermittelt.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Peter Sinapius, Kunsttherapeut, Professur für Malerei und Kunsttherapie an der Fachhochschule Ottersberg; dort Leitung des Instituts für Kunsttherapie und Forschung.
Marion Wendlandt-Baumeister, Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Lehrtherapeutin; Professur für Kunsttherapie, Rektorin der Hochschule für Kunsttherapie (HKT) Nürtingen.
Annika Niemann, Diplom-Kunsttherapeutin; tätig im Bereich Kunstvermittlung, Kunst im Unternehmen; Kuratorin transkultureller Kunst- und Ausstellungsprojekte; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunsttherapie und Forschung der Fachhochschule Ottersberg.
Ralf Bolle, Facharzt für psychotherapeutische Medizin; Professur für Psychotherapeutische Medizin an der HKT Nürtingen; Psychoanalytiker in eigener Praxis; Dozent und Lehranalytiker am Jung-Institut Stuttgart und Dozent an der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
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