Beschreibung
Das bewährte Standardwerk der neutestamentlichen Exegese bietet in 11 Bänden, mehr als 9.000 Seiten und über 2.300 Einträgen eine erschöpfende Untersuchung des neutestamentlichen Vokabulars. Die ausführlichen Analysen zur antiken Begriffsgeschichte befassen sich typischerweise mit dem säkularen Hintergrund eines Begriffs, mit seiner Verwendung im Alten Testament und in außerbiblischer jüdischer Literatur sowie mit seinem Gebrauch im Neuen Testament. Dazu kommen umfassende Bibliographien und Fußnoten. Die aktuelle Einleitung von Prof. Lukas Bormann beleuchtet den Entstehungskontext des Werkes und gibt Hinweise, worauf bei der Benutzung besonders zu achten ist. Eine außergewöhnliche Fundgrube exegetischen Wissens, unverzichtbar für Lehrende und Studierende der Theologie, für alle Prediger und theologisch Interessierten.
Autorenportrait
Gerhard Kittel (1888-1948), Herausgeber von Bd. 1-4, war von 1926-1945 Professor für Neues Testament an der Universität Tübingen. Gerhard Friedrich (1908-1986), Herausgeber von Bd. 5-10/2 war von 1947-1976 Professor für Neues Testament in Bethel, Kiel und Erlangen. Lukas Bormann, Verfasser der Einleitung, ist Professor für Neues Testament an der Philipps-Universität Marburg. Einer seiner Forschungschwerpunkte liegt in der Geschichte der neutestamentlichen Wissenschaft im Rahmen der protestantischen Mentalitätsgeschichte des 20. Jhs.