Beschreibung
Lebensfragen in der Psychotherapie Wie sollen wir leben? Was ist wirklich wichtig im Leben? Im Zentrum Humanistisch-Existentieller Therapie, bekannt geworden durch Irvin Yalom, steht die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen z.B. nach dem Tod, Freiheit, Isolation und Sinnlosigkeit. Ziel ist es, die Grenzen menschlicher Existenz bewusst zu machen, der damit verbundenen Angst ins Auge zu sehen und sie zu akzeptieren. Hemmungen und Blockaden, die sich z.B. in Jugendwahn und Ausblenden der eigenen Sterblichkeit gleichermaßen wie in Pessimismus und übertriebener Krankheitsangst äußern können, werden aufgespürt. Hilfesuchende lernen in der Therapie, in ihrem Handeln und Erleben freier zu werden und zu einem verantwortlichen und authentischen Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt zu gelangen.
Autorenportrait
Kirk J. Schneider, PhD, approbierter Psychologe, außerordentliches Fakultätsmitglied der Saybrook Graduate School und des Institute of Integral Studies in San Francisco/Kalifornien. Orah T. Krug, PhD, niedergelassene Psychotherapeutin, Oakland/Kalifornien.