Beschreibung
Kurztext Für die interdisziplinären Hilfen der Heil- und Sonderpädagogik führen Ferdinand Klein und Gerhard Neuhäuser den Begriff "therapeutische Erziehung" ein. Heilpädagogisches Denken und Tun soll aus erzieherischer und ärztlicher Sicht bestimmt werden. An Beispielen der ganzheitlichen Begleitung schwer behinderter Menschen kommt dies im Buch besonders zum Ausdruck -- von der Diagnostik über die medizinische Behandlung bis hin zur Therapie und der pädagogischen Begleitung durch ErzieherInnen und Eltern. Wer sich um therapeutische Erziehung bemüht, steht im Dienst für den Anderen, besonders wenn dieser eine weit reichende Unterstützung zur Partizipation und Teilhabe benötigt. Das Buch liefert die dafür nötigen Grundlagen. Inhalt I. Teil: Ärztlich-erzieherische Praxis im Wandel der Zeit Geschichte der Heilpädagogik und der Sozialpädiatrie Heilpädagogik als ärztlich-erzieherische Praxis II. Teil: Grundlagen und Prinzipien therapeutischer Erziehung Diagnostische Voraussetzungen Behandeln, Erziehen, Beraten Heilpädagogische Praxis und therapeutische Erziehung
Autorenportrait
Autoreninformation Prof. Dr. phil. Ferdinand Klein, Bad Aibling, ehem. Professor für Geistigbehindertenpädagogik, PH Ludwigsburg, Fakultät für Sonderpädagogik, Reutlingen, Gastprofessor comenius-Universität Bratislava und Fakultät für Heilpädagogik Budapest Prof. em. Dr. med. Gerhard Neuhäuser, Linden, ehem. Leiter des Sozialpädiatr. Zentrums der Univ.klinik Gießen, Mithrsg. der Zeitschrift "Frühförderung interdisziplinär"