Beschreibung
Vergangenheit, die nicht vergeht Über 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Dritten Reichs wichtiger denn je. Hermann Vinke berichtet über die zentralen Ereignisse, analysiert Ursachen, Strukturen und Wirkungszusammenhänge sowie die Folgen der NS-Diktatur. Umfassende Gesamtschau Hermann Vinkes Darstellung umfasst den Zeitraum vom Ende des Ersten Weltkiegs und des Aufstiegs Hitlers und der NSDAP in der Weimarer Republik bis zum Zusammenbruch des Dritten Reichs und den Anfängen des Kalten Krieges. Der Alltag unterm Hakenkreuz, der Rassenwahn, Verfolgung und Widerstand, das Inferno des Zweiten Weltkriegs und der Holocaust, die militärische Niederlage und die Folgen des Krieges - all das wird auf verständliche Weise erklärt. Die letzten Zeugen Mit dem Verschwinden der Zeitzeugengeneration gewinnt die Vermittlung historischen Wissens über dieses dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit an Bedeutung. 45 Kurzbiografien von Tätern und Opfern, von Mitläufern und Widerstandskämpfern machen die Vergangenheit in dieser historischen Dokumentation begreifbar.
Autorenportrait
Hermann Vinke wurde 1940 in Rhede/Emsland geboren. Er studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Hamburg und arbeitete bis 1981 als Redakteur beim NDR. Anschließend lebte er fünf Jahre als ARD-Korrespondent in Tokyo und vier Jahre als NDR/WDR-Korrespondent in Washington. Vinke kehrte 1990 nach Deutschland zurück, wo er das ARD-Studio Ostdeutschland in Berlin leitete. Von 1992 bis 2000 war er Hörfunkdirektor bei Radio Bremen. Vinke schreibt seit 1978 Jugendbücher. Ihm ist es wichtig, dass vor allem junge Menschen aus der Geschichte und den Fehlern der Vergangenheit lernen. Für seine Bücher erhielt er einige der wichtigsten Jugendliteraturpreise. Hermann Vinke lebt in Bremen.