Beschreibung
Die Reformstaaten Mittel- und Osteuropas sind von 'blühenden Landschaften' noch weit entfernt; vor allem ein dauerhafter Wirtschaftsaufschwung ist nirgends erkennbar. Gerade in der Erhöhung der volkswirtschaftlichen Wachstumsrate sehen Experten aber eine Hauptbedingung für den Transformationserfolg. Die vorliegende Studie will die Erfolgsfaktoren für eine solche Wachstumsgenerierung identifizieren. Mittels eines neu entwickelten Strukturähnlichkeitskonzeptes werden zunächst Beispiele für vergleichbare Reformprozesse aus der Wirtschaftsgeschichte auf Gemeinsamkeiten hin untersucht. Dabei ergibt sich interessanterweise ein sehr konsistentes Bild der Erfolgsbedingungen für derartige Transformationen. Die einzelnen Resultate werden anschließend nutzbar gemacht, um Anregungen für die Weiterentwicklung der wachstumstheoretischen Forschung zu geben. Ebenfalls wird eine Reihe konkreter wirtschaftspolitischer Maßnahmen vorgeschlagen, die den Wandel in den aktuellen Reformstaaten einem erfolgreichen Ende näherbringen können.