Beschreibung
Wie genau kann ein Film von nur wenigen Minuten Dauer den komplexen Raum einer ganzen Stadt abbilden und wie detailliert ist schließlich das Stadtbild, das infolge der filmischen Präsentation im Kopf des Rezipienten entsteht? Können hierbei womöglich auch kognitive Prozesse des Rezipienten bei der räumlichen Orientierung innerhalb einer Stadt beeinflusst werden? Diese Fragen bilden den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Thematisiert wird die audiovisuelle Codierung urbaner Räume und deren Wahrnehmung. Im Fokus stehen Imagefilme deutscher Städte im Hinblick ihres Potentials, die kognitiven Karten von Rezipienten zu beeinflussen.
Autorenportrait
Isabel Hartmann, geboren 1988 in Dresden, studierte Kultur und Management (BA) in Görlitz und Holland sowie Kommunikation und Sprache mit dem Schwerpunkt Medienwissenschaft (MA) an der TU Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Corporate Communications Managerin engagiert sie sich seit 2007 in nationalen und internationalen Kulturprojekten.