Beschreibung
Ein Roman in Tagebuchform, von einem Arzt geschrieben. Sein Thema: Altern als langsamer, schleichender Prozess, der alles erfasst und verändert, den Körper, die Wahrnehmungen und Empfindungen, die Beziehungen zu andern. Dennoch ist Altern kein bitteres Buch. Davor bewahrt es nicht zuletzt die Schönheit jener Passagen, die der Beobachtung der Natur gewidmet sind, Passagen, in denen - diskret und verhalten - so etwas wie Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur mitschwingt.
Autorenportrait
Walter Vogt wurde 1927 in Zürich geboren. Nach dem Medizinstudium war er als Röntgenarzt tätig und liess sich zum Psychiater ausbilden. Er lebte als Schriftsteller und Psychiater in Muri bei Bern und war Gründungsmitglied sowie (1976 bis 1980) Präsident der Schweizer Schriftsteller-Vereinigung Gruppe Olten. Vogt starb 1988. Er gilt als einer der bedeutenden zeitgenössischen Schweizer Schriftsteller und wurde mehrfach ausgezeichnet.