Beschreibung
Mit welchen Abläufen sind Kooperationen zu planen und zu verhandeln? Wer soll für diese Aufgaben verantwortlich gemacht werden? Wie kann eine Kooperation effizient in die normale Organisationsstruktur eines Unternehmens eingefügt werden? In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt, wie deutsche Großunternehmen diese Probleme lösen. Umfangreiche Interviews mit Praktikern aus M & A und Beteiligungsmanagement bilden die empirische Basis der Studie. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß Unternehmenskooperationen keinen organisatorischen Ausnahmezustand begründen müssen. Trotzdem werden Kooperationen nach einiger Zeit wieder aufgelöst. Dies jedoch nicht wegen unzureichenden Erfolgs, sondern gerade weil sie ihren Zweck erfüllt haben.
Autorenportrait
Der Autor: Klaus Vornhusen wurde 1961 in Hamburg geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach Studienabschluß (1988) wurde er an der Universität München Wissenschaftlicher Assistent von Prof. Eberhard Witte, an dessen Lehrstuhl er Empirische Betriebswirtschaftliche Forschung unterrichtete. Seit seiner Promotion zum Dr. oec. publ. ist Klaus Vornhusen bei einem großen deutschen Marktforschungsunternehmen für die Unternehmensentwicklung verantwortlich.