Beschreibung
Wenn ich an den Tag zurückdenke, als ich erfuhr, was an einem Frühlingsabend vor acht Jahren passiert war, dann fühle ich mich leer, verwundet und gebrochen. Dass dies erst der Anfang einer Krankheit war, die einen geliebten Menschen allmählich veränderte und letztendlich zerstörte, hatte keiner geahnt. Die Hoffnung auf Heilung trug uns bis dorthin, wo es keine mehr gab. Ab da trägt die Liebe zu meinem Sohn und die Erinnerung an Ivy.
Autorenportrait
Gerda Valet, Jahrgang 1964, lebt und arbeitet heute in Nürnberg. Aufgewachsen ist sie mit drei Geschwistern in einer kleinen Stadt bei Magdeburg. Bisher hat sie einige Gedichte in Anthologien veröffentlicht, in der Novelle Schwesterlein hat sie einen schweren Schicksalsschlag verarbeitet.