Beschreibung
Das rechtliche Fundament der sogenannten «Fußballübertragungsrechte» steckt in den Kinderschuhen. Bisher sind die Vertragswerke auf die Einräumung «schwacher» schuldrechtlicher Rechtspositionen beschränkt. Der Autor schlägt stattdessen einen «modifizierten hausrechtlichen Ansatz» vor, der zu einem wesentlich höheren Maß an Rechtssicherheit beiträgt.
Autorenportrait
Christian Strieder studierte Rechtswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Das Referendariat absolvierte er in Mainz, Koblenz, Speyer und San Francisco. Er promovierte an der Johannes Gutenberg-Universität und arbeitet als Anwalt in Mainz.
Inhalt
Inhalt: Dogmatische Grundlagen der Fußballübertragungsrechte – Audio-visuelle Aufnahmen als Bestandteil des Grundstückseigentums – Übertragbarkeit der «Schloss Tegel»-Rechtsprechungsgrundsätze auf Sportveranstaltungen – Insolvenzrechtliche Behandlung der bestehenden Lizenzrechtsverhältnisse – Risikoabsicherung durch Hedgingvereinbarungen – Wertpapierrechtliche Verbriefung von Medienerlösforderungen in Genussscheinen.