Beschreibung
Medici und Fugger – innerhalb von wenigen Generationen stiegen sie zu den reichsten und mächtigsten Bankiersfamilien ihrer Zeit auf. Im europäischen Machtspiel nahmen sie entscheidende Schlüsselpositionen ein. Durch ihr Mäzenatentum prägten sie in beispielloser Form ihre Heimatstädte, Florenz und Augsburg. Ein Vergleich zwischen Cosimo I. de’ Medici und Anton Fugger zeigt, dass sich trotz ungleicher Machtpositionen die Gründe für ihr ausgeprägtes Mäzenatentum kaum unterscheiden. Beide wussten, welche herausragende Bedeutung die Förderung von Kunst und Wissenschaft für den Erhalt und die Ausweitung ihrer Macht sowie für die Reputation der Familie hatte. Diese Studie zeigt durch die vergleichende, differenzierte Perspektive das Profil dieser mächtigen Familien im 16. Jahrhundert.
Autorenportrait
Marie Johann, geboren 1981, studierte Italianistik und Anglistik an der Universität Hannover und der Università di Bologna. Mitte 2011 erlangte sie den Magistergrad. Seit Ende 2011 ist sie als wissenschaftliche Hilfskraft an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel tätig.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis