Beschreibung
Die Studie beleuchtet die Hinterbühne der Politikberichterstattung in der Schweiz und beantwortet die Frage, wie Journalisten und Politiker miteinander umgehen. Sie zeigt, dass Rollenattribute wie die berufliche Position, die Rollenselbstverständnisse und die organisationale Zugehörigkeit die Interaktionen entscheidend prägen. Inhaberinnen und Inhaber von Führungspositionen im Parlament übernehmen gegenüber der Öffentlichkeit eine Sprecherrolle und bilden zusammen mit den Bundeshausjournalisten das zentrale Scharnier der politischen Kommunikation der Schweiz. Zudem fördert die Studie vier Interaktionsmuster zutage, die beschreiben, wie kollegial, konflikthaltig und kontaktintensiv das Zusammenspiel ist.