Beschreibung
Zwei Freunde finden durch Zufall ein altes Manuskript, das sie zunächst nicht entziffern können. Nach detektivischen Nachforschungen und der Transkription des Textes entpuppt sich das Schriftstück als Tagebuch eines jungen Malers aus dem Jahr 1792. Der Verfasser machte sich von Dresden aus auf nach Königsberg, in der Hoffnung, dort den berühmten Philosophen Immanuel Kant zu treffen und malen zu dürfen. Der Roman schildert sowohl die Begegnungen mit Kant als auch die Ereignisse der abenteuerlichen Reise zwischen Dresden und Königsberg. Scherers Roman, inspiriert durch das tatsächlich existierende Kant-Porträt eines unbekannten Künstlers, nimmt den Leser mit auf eine kulturhistorische Entdeckungsfahrt durch das damalige Preußen.
Autorenportrait
Günter Richard Scherer, geboren 1953 in Ramstein/Pfalz, studierte nach dem Abschluss seines Abiturs Germanistik und Philosophie an der Universität Bonn. Nach zehn Semestern schloss er sein Studium ab und wohnt heute in Königswinter.