Beschreibung
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist das räumlich-maßstäbliche Gefüge der Immobilienwirtschaft erheblich in Bewegung geraten. Investitionen dehnen sich über immer größere räumliche Distanzen aus. Wie organisieren Investoren ihre grenzüberschreitenden Transaktionen in geographisch entfernten und intransparenten Immobilienmärkten? Welche raumspezifischen lokalen Auswirkungen sind zu beobachten? Bislang fehlt eine systematische Forschung hierzu. Diese Lücke füllt André Scharmanski, der mithilfe des relationalen Skalenkonzepts ein Analyseraster entwickelt, das die Akteure der Internationalisierung und deren Beziehungen auf multiplen räumlichen Maßstabsebenen in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt.