Beschreibung
Der Tod ist seit jeher eines der Probleme schlechthin, mit denen sich Philosophie und Theologie auseinandersetzen. Während der letzten Jahrzehnte wurden Gesellschaft, Politik und Ethik von der Entwicklung der Medizin gefordert. Assistierter Suizid, Euthanasie oder Patientenverfügungen schaffen neue Fragen und Problematiken. Auch den theoretischen Diskurs zum Lebensende stellt diese Entwicklung vor neue Herausforderungen. Dieses Buch fragt im Hintergrund konkreter ethischer Problemkreise um langes Leben, Sterben und natürlichen Tod, welche Art von Reflexion über den Tod für die Ethik als fruchtbar erkannt werden kann. Der Autor betont dabei die Wichtigkeit der subjektiven Auseinandersetzung jedes Individuums mit dem Lebensende.
Autorenportrait
Christoph Reutlinger ist reformierter Pfarrer in Tschlin GR (Schweiz).