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Krise!

Wie 1923 die Welt erschütterte.

Erscheinungsjahr: 2022
CHF 48,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783534275212
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Weimarer Republik wackelt und der Faschismus erwacht: Das Epochenjahr 19231923 war ein Jahr, das die Menschen weltweit aufrüttelte. Hyperinflation, Weltwirtschaftskrise, Hitler-Putsch, der Ruhrwiderstand in der Weimarer Republik, ein schweres Erdbeben in Japan, der gescheiterte ukrainische Traum vom eigenen Nationalstaat - all das waren Zäsuren, die das Jahrhundert prägten. Autoritäre Herrschaftsformen mit populistischen Führerfiguren bedrohten liberale Demokratien; die Folgen des Ersten Weltkrieges und der Revolutionen erschütterten die Welt nachhaltig.Das von Nicolai Hannig und Detlev Mares herausgegebene Buch »KRISE!« greift verschiedene Perspektiven der Wirren und Wendepunkte in Deutschland, Europa und in der Welt auf. - Spannungsvolles Panorama des krisenbehafteten Epochenjahres 1923 Analytischer Blick auf ein entscheidendes Jahr in der Geschichte Deutschlands, Europas und der Welt Differenzierende Reflexion über die Gegenwart mit ihren Krisenerscheinungen Vielfältige Perspektiven auf die Geschichte abseits deutscher Nabelschau Ein packendes Sachbuch für alle, die das Interesse an der Vergangenheit mit Erkenntnissen über aktuelle Zeitgeschichte verbinden möchten Von den 20er Jahre bis heute: Ein spiegelbildlicher Blick auf historische EreignisseHundert Jahre später scheinen sich die Krisen abermals zu häufen. Höchste Zeit, das Krisenjahr 1923 einzuordnen, das Krisennarrativ überwinden und den Blick zu weiten. In historischen Büchern über die deutsche Geschichte und die Geschichte Europas werden die Entwicklungen von vor hundert Jahren oft als unausweichlich beschrieben. In den Beiträgen von Autoren wie Eckart Conze, Christoph Cornelißen, Franziska Davies, Christof Dipper, Gerrit Schenk und Jens Ivo Engels erhalten Sie einen neuen Blick auf die Herausforderungen, denen sich damals nicht nur die erste deutsche Demokratie stellen musste.

Autorenportrait

Detlev Mares forscht und unterrichtet zur englischen Geschichte des 19./20. Jahrhunderts, zur Geschichtsdidaktik und zur politischen Kulturgeschichte an der Technischen Universität Darmstadt