Beschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen im Umgang mit internationalen konzerngebundenen Unternehmen in der Insolvenz. Waren in der alten Europäischen Insolvenzverordnung Konzernunternehmen noch völlig unbekannt, stellt die neue Europäische Insolvenzverordnung sinnvolle Instrumentarien zum Umgang mit sogenannten Unternehmensgruppen in der Insolvenz zur Verfügung. Die neue Europäische Insolvenzverordnung könnte aber um ein weiteres Instrument ergänzt werden, das den Beteiligten mehr Flexibilität ermöglicht und die Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Insolvenzrechts stärkt. Die Autorin leitet hierfür einen Lösungsansatz her. Sie überprüft inwiefern dieser in die neue Europäische Insolvenzverordnung implementiert werden könnte und wie sich dieser Lösungsansatz in das Gesamtgefüge um die Novellierung des europäischen und auch deutschen Insolvenzrechts einfügt.
Autorenportrait
Julia Alexandra Müller studierte Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und dem Europa Institut in Saarbrücken mit Schwerpunkt im deutschen und internationalen Vertrags- und Wirtschaftsrecht sowie im Europarecht und im europäischen und internationalen Menschenrechtsschutz. Sie wurde an der Universität des Saarlandes promoviert. Derzeit arbeitet Sie als Rechtsanwältin bei Gleiss Lutz in Frankfurt am Main.