Beschreibung
»Der Große Farbstrich. Eine Novelle«
In dem Fantasieland Hyperboräa gerät die ganze Welt aus den Fugen: Eine Plexiglasscheibe schiebt sich vor die Sonne. Plötzlich erblasst die ganze Welt, wird schwarz und weiß mit Grauschattierungen. Die Hyperboräer und Hyperboräerinnen verwandeln sich und es entsteht eine neue Welt. Es treten außergewöhnliche Probleme auf. Hyperboräa wird beherrscht von einem Senat der Sirenen. Die Sirenen sind ebenfalls von dem Verlust der bunten Farben betroffen und es gelingt nicht, die Probleme für die Lebewesen in Hyperboräa zu lösen. Die Novelle hat mehrere Ebenen: Es wird untersucht, welche Auswirkungen der Farbverlust auf die Welt hätte, verschiedene Realitäten werden berücksichtigt, Urheberrecht, Naturgesetze und letztlich wird die Novelle selbstreferentiell. Eine neue Realität entsteht. In dieser neuen Welt muss alles neu begriffen werden und alles ist anders. Die Naturgesetze haben an Gültigkeit verloren und es gibt keine Einheit von Zeit, Raum und Handlung. Die Novelle ist eine Utopie und Dystopie zugleich.