Beschreibung
Im Hinblick auf das Ökosystem ist zu bedenken, dass mit dem weiteren Anstieg der globalen Treibhausgaswerte auch die Temperatur des Planeten ansteigt, was zum Abschmelzen der Eiskappen führt und die globalen Wetterbedingungen ernsthaft verändert. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass die bebaute Umwelt weltweit für etwa ein Drittel aller globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich ist und gleichzeitig 40 % der weltweiten Energie verbraucht. Die Herausforderung für die Umweltarchitektur besteht jedoch darin, die steigende Nachfrage nach revolutionären architektonischen Lösungen zu befriedigen und gleichzeitig die Auswirkungen auf das Ökosystem zu mindern. Dieser Beitrag basiert auf der Auswertung von Forschungsergebnissen, die die Erfahrungen der Nutzer mit verschiedenen Arten von energieeffizienten Gebäuden beschreiben, wobei der Schwerpunkt auf dem Innenraumklima und der allgemeinen Zufriedenheit liegt. Um die CO2-Emissionen zu reduzieren und das Problem des Klimawandels zu bewältigen, können zwei Hauptlösungen umgesetzt werden, indem fossile Brennstoffe so weit wie möglich durch erneuerbare Quellen ersetzt werden. Null-Energie-Gebäude können Energie mit dem Stromnetz austauschen, solange die Netto-Energiebilanz auf Jahresbasis gleich Null ist. In diesem Beitrag wird ein detaillierter Überblick über Nullenergiegebäude gegeben.
Autorenportrait
Dr. Harpreet Kaur Channi arbeitet als Assistenzprofessorin in der Abteilung für Elektrotechnik an der Universität Chandigarh im indischen Bundesstaat Punjab.Frau Bhavana ist Forschungsstipendiatin in der Abteilung für Elektrotechnik der Universität Chandigarh, Punjab, Indien.