Beschreibung
Warum und wie spielte die Demokratie im Südkorea der 90er Jahre eine rechtfertigende Rolle bei der Neoliberalisierung? Der Autor findet eine Antwort darauf im undemokratischen Charakter des vor-neoliberalen Kapitalismus und der daraus folgenden Untrennbarkeit zwischen Kapitalismuskritik und Demokratieforderung in den 80er Jahren.
Autorenportrait
Juho Kim studierte Soziologie und Politikwissenschaft an der Korea University in Seoul sowie Soziologie an der Philipps-Universität Marburg. Er wurde am Fachbereich Sozialwissenschaften an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität promoviert.
Inhalt
Inhalt: Neoliberalismus – Demokratie – Kapitalismus, Geist des Kapitalismus, Kapitalismuskritik – Kapitalistische bzw. demokratische Entwicklung in (Süd-)Korea – Demokratie als kapitalismuskritische Logik in den 80er Jahren – Demokratie als Rechtfertigungslogik des neoliberalen Kapitalismus I: Demokratisierung der Wirtschaft - II: Neoliberales Subjekt und demokratischer Bürger.