Beschreibung
"New Work? Brauchen wir!" hört man heute viele Entscheider*innen in Unternehmen sagen. Daraufhin werden Kickertische angeschafft und Obst "for free" im Büro angeboten oder gar ganze Führungsebenen von heute auf morgen abgeschafft. Doch vielen Unternehmen ist bereits bewusst, dass diese Schritte nicht ausreichen, um Mitarbeiter*innen im Sinne von New Work zu motivieren, zu rekrutieren und an das Unternehmen zu binden. Doch welche Maßnahmen helfen tatsächlich dabei, eine New-Work-Kultur im Unternehmen zu etablieren? Muss für jede Generation und Arbeitnehmergruppe wie Eltern und Pflegend Beschäftigte ein eigenes, ressourcenaufwendiges Maßnahmenpaket geschnürt werden? Dieser Frage geht die Autorin in diesem Buch nach. Sie stellt in einem ersten Schritt einen Vergleich zwischen der initialen Bedeutung und der heutigen Nutzung des Begriffes New Work her. Anhand von Studienergebnissen von 1200 Proband*innen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren wird in einem zweiten Schritt erläutert, welche überschneidenden Bedürfnisse die Generationen Z, Y, X und Babyboomer sowie Eltern und Pflegend Beschäftigte in Bezug auf New Work wirklich haben und wie Unternehmen diese Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Gruppen für sich nutzen können, um smarte Investitionsentscheidungen zu treffen. Interviews aus dem Praxisalltag mit Entscheider*innen aus Unternehmen sowie Expert*innen geben einen Einblick in die bisherigen New-Work-Umsetzungen und wohin die New-Work-Reise noch gehen wird.
Autorenportrait
Vanessa Jobst-Jürgens ist selbstständige Unternehmensberaterin im Bereich New Work und begleitet Unternehmen und Einzelpersonen bei Veränderungsprozessen. Ihre Expertise liegt in den Bereichen Organizational-Change-Management, Organisationsentwicklung, digitale Transformation, New Work sowie Systemisches Coaching.