Im Gebirge, am Bahnsteig, im Büro: Die Figuren in Thomas Jez' Geschichten sind geplagt von Krisen. Angespannt versuchen sie, den Dingen auf den Grund zu gehen. Oft tauchen Tiere auf, die machen es nicht besser. Ein Reisender kämpft mit einem Fahrkartenautomaten, eine Angestellte mit ihrer Chefin. Ein Obdachloser ist von einer Baustelle, ein anderer von einem Krieg bedroht. Ein Mathematiker wird erst von einer widerspenstigen Differentialgleichung, dann von der brennenden Innenstadt gestört. Irritiert von Menschen wie von Dingen, bewahren sie doch die Ruhe. Ein Panorama der Widerständigkeiten, aus dem es kein Entrinnen gibt.