Beschreibung
Geschichte hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Unser ganzes Zusammenleben im Rahmen unserer Gesellschaft gründet sich darauf. Und selbst wenn das Stochern in den Gräbern unserer Ahnen uns nur sehr wahllos scheint, so ist doch das Wissen welches erscheint, wenn man danach sucht, riesig. Der Glaube an Hexerei und schwarze Magie jeder Art war in Europa am Beginn des 17. Jahrhunderts durchaus weit verbreitet und alltäglich. Selbst in Shakespeares Dramen, einem Zeitgenossen James der durchaus von ihm gefördert wurde, bilden die magische und sinnlich wahrnehmbare Welt eine so untrennbare Einheit, dass die magische Welt faktisch real ist. Andere behaupten sogar, dass die Dämonologie von James in seinen Stücken, insbesondere in 'Macbeth' als Ideengeber Verwendung fand. Wenn heute auch die Dämonologie von James, lange nicht so bekannt ist, wie viele Schriften die er beeinflußte, so ist sie doch ein sehr 'dichtes' Zeugnis seiner Zeit welches es wirklich nicht verdient hat, übersehen zu werden.
Inhalt
Das Erste Buch der Dämonologie: Einführung. Beschreibung der Magie im Speziellen.
Das Zweite Buch der Dämonologie: Beweisführung. Enthält vor allem eine Darstellung der Zauberkunst und Hexerei.
Das Dritte Buch der Dämonologie: Streitgespräch. Enthält eine Beschreibung sämtlicher Geister, von denen Männer und Frauen geplagt werden. Ferner ein Resümee des gesamten Dialogs.