Beschreibung
Moderne Gegenwarts-Dichtung erreicht oft nicht die Herzen der Menschen. - Dieser Umstand bringt es mit sich, dass die ehemals blühenden Gefilde, die einst traditionelle Verse in Reim und Form erbracht haben, verödet sind. - Aus diesem Grunde findet Dichtung in der breiten Gesellschaft kaum noch statt. Holger Jürges wagt es, die Tradition wieder in das Leben der Menschen zu heben und stellt in diesem Sinne mit seinen Gedichten die berückende Magie und Schönheit früherer Blütezeiten wieder her. Was kann Poesie Größeres bewirken, als, in der Seele sich wandelnd, das Gemüt ganz und gar zu verzaubern: ". Zusammen mit den Dingen träumen, / ihre Wärme, Duft verspüren - kein Erfahrbares versäumen - / kann uns aus den Grenzen führen."
Autorenportrait
Holger Jürges, Lyriker und Beamter, 1957 in Helmstedt als Lehrersohn geboren, legt nunmehr seinen fünften Gedichtband vor: "Die Einsamkeit der großen Ströme".