Beschreibung
Corona zeigte uns, wie wichtig die medizinischen und statistischen Daten sind. Sie informieren, sind aber schwer zu verstehen. Wir brauchen mehr. Zu wenig wissen wir über die Problembewältigung der Menschen, zu wenig darüber, wovon unser Zusammen-leben abhängt. Wir brauchen ein tieferes Verständnis, um die Gefahren für das Zusammen-leben zu begreifen. Dieses Buch versucht das mit Nachdenklichkeit: es stellt Fragen und scheinbare Selbstverständlichkeiten in Frage, es verbindet intellektuelle Quellen des Nachdenkens, indem es Erfahrungen aus Geschichte, Literatur mit den aktuellen Problemen der Coronakrise verknüpft. Und wie geht es jetzt weiter? Gibt es Wege aus einem ramponierten Zusammen-leben zu einer neuen Solidarität?