Beschreibung
Gabriele Hornung, 1922 geboren, erza¤hlt an Hand ihrer Tagebuchaufzeichnungen wie sie als zwanzigja¤hrige Lehrerin aus Berlin in das Posener Land kam und dort in Gultsch an einer einklassigen Dorfschule und spa¤ter an einem Internat in Scharnikau unterrichtete. Landschaft und Schulalltag im Rhythmus der Jahreszeiten werden lebendig und - bei allem Ernst - auch humorvoll, mit lustigen Anekdoten, beschrieben. Immer stehen dabei die Kinder im Mittelpunkt, zuna¤chst in der Dorfschule die kleineren, die der Lehrerin Blumen schenken und so ihre groaYe Zuneigung ausdra¼cken. Spa¤ter im Internat sind es die gra¶aYeren Kinder, die Gabriele Hornung aufs Leben vorbereitet. Der Bericht endet mit der Flucht aus Scharnikau im Januar 1945 vor der heranra¼ckenden russischen Front. Dieses Buch ist ein bewegender Beitrag a¼ber die vergangene Zeit, aber auch der Versuch, in aller Offenheit Zeugnis zu geben a¼ber das Leben in Posen zur Zeit der groaYen Vera¤nderungen. Erga¤nzt wird das Buch durch persa¶nliche Fotografien der Autorin, die die Erinnerungen fa¼r die Leser noch lebendiger werden lassen.