Beschreibung
Zweiundzwanzig ist Friedrich Schiller, als sein erstes heimlich geschriebenes Theaterstück Die Räuber uraufgeführt wird. Es ist eine Sensation und er über Nacht berühmt. Als Regimentsmedikus am Hof von Württemberg hasst er den täglichen Drill und das Tragen von Uniform und Perücke. Als der despotische Herzog ihm erneut das Dichten verbietet, gelingt ihm eine dramatische Flucht in die Freiheit. Sein sehnlichstes Ziel ist die Nähe zu Goethe in Weimar. Der Weg dorthin ist ebenso geprägt von Geldnot, Krankheit und Liebeskummer wie von Willenskraft, Begeisterung und tiefer Freundschaft. Andreas Maria Hogrebe ist eine lebendig erzählte Biografie gelungen. Er nimmt uns mit auf seine Reise zu den Orten, in denen Schiller gelebt und Spuren auf seinem Weg bis nach Weimar hinterlassen hat. Diese Art der Darstellung eines biografischen Reiseführers ist neu und frisch. Sie macht Lust auf einen Besuch der bis heute vorhandenen Schillerhäuser, in denen man den Dichter nur kurz außer Haus vermutet.
Autorenportrait
Dr. Andreas Maria Hogrebe wurde 1960 in Köln geboren. Er studierte Biologie in Köln, Freiburg i. Br. und Gießen. Heute lebt er mit seiner Familie in Northeim. Seit seiner Schulzeit begleiten ihn Musik und Literatur. Als Mitglied des Schillerverein Leipzig e.V. seit dem Gründungsjahr 2018 nimmt er regelmäßig an den deutschlandweiten Schillerhaustreffen teil. Die reizvollen Schiller-Museen und ihren früheren Bewohner einem breiten Publikum näher zu bringen, ist ihm eine Herzensangelegenheit. Sein biographischer Reiseführer zu Friedrich Schiller nimmt Sie mit auf diese faszinierende Entdeckungsreise.