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Melitta Urbancic: Lyrik am Rand der Welt

Exil und Integration in Island

Erscheinungsjahr: 2022
CHF 75,60
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631867235
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Wiener Lyrikerin Dr. Melitta Urbancic (1902-1984) musste aufgrund ihrer jüdischen Herkunft 1938 ins Exil gehen. Das Schicksal führte sie und ihre Familie nach Island, wo sie bis zu ihrem Tod wohnhaft blieb. Das Dichten war ihre geistige Überlebensstrategie, die Existenzphilosophie Karl Jaspers’ ihr philosophischer Lebensfaden. Als Konvertitin war sie fest im katholischen Glauben verankert. So sah sie sich gerüstet, um mit den Erfahrungen des Exils ihr neues Land bewusst anzunehmen. In Island fand sie – ohne ihre Heimat zu verges-sen – eine persönliche Form der Integration, eine nicht ausgrenzende, sondern einschließende Lebensform der Bikulturalität. Melitta Urbancic war literarisch von Rainer Maria Rilke, Stefan George und Friedrich Gundolf beeinflusst. Stets blieb sie einer Poetik der traditionellen Vers- und Reimform treu.

Autorenportrait

Agneta Hauber studierte Development Studies an der Universität Uppsala sowie Germanistik an den Universitäten Umeå und Uppsala in Schweden. Sie hat an der Universität Wien in Deutscher Philologie promoviert.

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