Beschreibung
Während eines Urlaubs im norddeutschen Schwarzenfeld, dem Ort ihrer Kindheit, lernt die Lehrerin Nina den tunesischen Veterinär Wahid kennen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Liebe, an die Nina eigentlich schon lange nicht mehr glaubt, und die zu Wahids traditionell geprägtem Kontext ohnehin nicht passt.
Doch seine Familie ist weit weg und im Moment weiß Wahid nur eines: Er will Nina nicht mehr verlieren. Nach Tunesien zurückgekehrt, lädt er sie in die Küstenstadt Bizerte ein, wo sie glückliche Tage miteinander verbringen. Ninas zweiter Besuch jedoch endet mit einer herben Enttäuschung. Sie kehrt nach Deutschland zurück mit einem Bild im Gepäck. Es zeigt einen Krug mit mysteriösen Schriftzeichen, die ihr seltsam bekannt vorkommen.
Autorenportrait
Anja Häger-Hamann verbrachte ihre Kindheit am Rande des Teutoburger Waldes und lebt heute in Mainz. In ihrem beruflichen Umfeld, das immer vom Kontakt mit Menschen geprägt war, hat die Autorin erfahren, dass es sich oft lohnt, einen liebevollen Blick hinter die Kulissen menschlicher Emotionen und Verhaltensweisen zu werfen. Diese Einstellung spiegelt sich auch in den Figuren ihres Romans. Einige der Szenen sind tatsächlich passiert, sodass sich immer wieder Dichtung und Wahrheit mischen.