Beschreibung
Neuerschließungen und Erweiterungen von Schigebieten stehen in einem komplexen Spannungsfeld ökonomischer und ökologischer Interessenlagen und prägen den gesellschaftspolitischen Diskurs in Tirol in besonderem Maße. Die kürzlich unter massiven Protesten bewilligte schitechnische Erschließung des Piz Val Gronda im Paznauntal oder die aktuelle Diskussion rund um die Verbindung der Schigebiete Schlick 2000 und Axamer Lizum mittels einer durch ein Ruhegebiet führenden Seilbahn unterstreichen die Brisanz der Thematik. Vor diesem Hintergrund wird der vielschichtige und heterogene Rechtsrahmen solcher Vorhaben erörtert. Neben einem Nachschlagewerk für die Praxis bietet die vorliegende Arbeit eine vertiefende Behandlung ausgewählter Rechtsfragen rund um Seilbahn- und Schigebietsprojekte und stellt damit einen rechtswissenschaftlichen Beitrag für ein Thema von besonderer Gegenwartsrelevanz dar
Autorenportrait
Dr. Simon Gleirscher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und absolviert gleichzeitig ein Verwaltungspraktikum beim Verfassungsdienst des Landes T