Beschreibung
Vor über dreißig Jahren kam Martin Eckert auf die Spur faszinierender biologischer Prozesse, die ihn zu einer neuartigen Hypothese über das Warum und Woher menschlicher Intelligenz inspirierten. Die fortlaufend aktuelleren Forschungsergebnisse in Astrophysik, Informationstechnologie und Genforschung, bis hin zur weitgehenden Entschlüsselung der DNA näherten sich im Laufe der Jahre immer mehr seinen, zu damaliger Zeit noch als Utopie betrachteten Sachverhalten und Erkenntnissen in der Naturwissenschaft. Seine Geschichte kann die heutigen Ansichten über die Besonderheit des Menschen in ihren Grundfesten erschüttern. Sie wird erklären, auf welchen evolutionstheoretischen Abwegen sich die Menschheit bewegt und warum Darwins Theorie zwar für die belebte Umwelt allgemein aber sicher nicht für Homo erectus, den modernen Menschen gilt. In belletristischer Form, und ohne den Leser wissenschaftlich zu überfordern, wird er an die komplizierten Themen der Vererbungslehre, Methoden der Genmanipulation und transgener Wesen herangeführt, die es schon seit Urgedenken gibt. Das Szenario einer modernen Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau, bei denen sich Nachwuchs einstellt, wirkt gewohnt, kaum spektakulär - es könnten Ihre Nachbarn sein. Doch ein Schicksalsschlag und die Forschungsergebnisse des Protagonisten führen zu einer unerhörten Wendung und schließlich zur Kernaussage über die fatale Inteligenz des Menschen. 30 Jahre lauerte das Thema auf seine Veröffentlichung. Aktueller als je zuvor wurde es aufgeschrieben, von einem nachdenklichen, gesellschaftskritischen Naturwissenschaftler, einem Neurobiologen mit medizinischem und informationstechnologischen Hintergrundwissen. Seien Sie gespannt auf eine verwirrende Story über den Ursprung menschlicher Intelligenz, dessen Leitgedanke fiktiv erscheint doch nicht gänzlich auszuschließen ist. MALUS Die fatale Intelligenz ist ein Roman im Stil der Belletristik des 20. Jahrhunderts, der so nachhaltig, so wortreich ist, dass die Leser dieses Buches dieses Thema und seine fatalen Folgen nicht mehr vergessen werden - Sie werden gefesselt sein.
Autorenportrait
Martin Eckert, Jahrgang 1953, verbrachte Kindheit, Schule und Studium in Mittenwald, München und Bonn. Nach Medizin- und Biologiestudium, mit den zusätzlichen Schwerpunkten Informationstechnologie und Biometrie, promovierte er 1985 als Neurobiologe. Nach einer Dozentur für Biometrie und zwei Jahren als Abteilungsleiter für Versuchsplanung gründete er 1987 ein Forschungsinstitut und leistete 25 Jahre Auftragsforschung für die Pharmaindustrie. In dieser Zeit publizierte er zahlreiche wissenschaftliche Artikel und verfasste über 400 Expertisen zur Risiko-Nutzen-Abwägung von Arzneimittlen. 2012 verlegte Dr. Martin Eckert seinen Wohnsitz nach Mecklenburg-Vorpommern.