Beschreibung
'Das Ende der Geschichte ist vorhersehbar: Ich schreibe, also lebe ich.' Wie unvermittelt das eigene Leben aus der Bahn geraten kann, davon erzählt Ann De Craemer in ihrem autobiografischen Bericht 'Kopfsturmtage'. Es ist die Geschichte ihrer Erkankung an einer Depression, die an einem sonnigen Maitag plötzlich über sie herein brach und ihr bisheriges Leben zum Stillstand brachte. Ann De Craemer berichtet ehrlich und offen von der Last, die fortan auf ihr lag, von der Leere, der Antriebslosigkeit und dem fehlenden Lebensmut. Es ist eine poetische Beschreibung des langen Wegs zurück in das Leben, eine ebenso ehrliche wie schonungslose Selbstbeobachtung. Und es ist auch ein Buch über das Leben selbst, über das kleine Glück und das Glück im Kleinen.