Beschreibung
Schon 1984 fragte sich Herbert Grönemeyer: Wann ist ein Mann ein Mann? Gesellschaftlich scheint die Frage schnell beantwortet: Ein Mann ist stark, zeigt keine Gefühle und fungiert als stoischer Ernährer. Doch was bedeuten diese heteronormativen Zwänge für Schwule? Was ist Männlichkeit, wenn sie nicht an antiquierte Erwartungen gekoppelt ist? Sind Schwule, insbesondere einer jüngeren Generation, freier oder genauso gefangen in angelernten, aufgedrückten Mustern?
Autorenportrait
Julian Beyer hat in Berlin Kultur- und Medienwissenschaft studiert. Einige Jahre arbeitete er als psychosozialer Betreuer für queere Männer. Mittlerweile ist er freischaffend im Bereich (Pop-)Kultur und queeren Themen tätig.