Beschreibung
Wie werden Behinderung und Inklusion in Schulbüchern kontextualisiert? Welche Narrative werden angeboten und wessen Perspektiven berücksichtigt? Gerade vor dem Hintergrund der inklusiven Beschulung und des heterogenen Rezipient*innenkreises ist diese Frage hochaktuell. Carolin Bätge nimmt in ihrer umfassenden Schulbuchstudie aktuelle deutsche Sozialkundebücher in den Blick und zeigt eindrücklich, wie stark sich die Darstellungen in den Bildungsmedien der Sekundarstufe I innerhalb weniger Jahre verändert haben. Eine spannende Lektüre nicht nur für Forscher*innen, sondern auch für alle Praxis-Interessierten aus den Bereichen Schule und Pädagogik.
Autorenportrait
Carolin Bätge, geb. 1988, ist Erziehungswissenschaftlerin in der Abteilung Schulpädagogik an der Technischen Universität Braunschweig und lehrt insbesondere zu den Schwerpunkten Diversity Education, Inklusion und diversitätssensible Bildungsmedien. Sie promovierte an der Technischen Universität Braunschweig und war für das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (Braunschweig) tätig.