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Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weißrussland 1941–1944

Erscheinungsjahr: 2018
CHF 102,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631747223
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Monographie beschreibt auf der Basis gründlicher Quellen- und Archivstudien Voraussetzungen, Pläne, Maßnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik im Osten. Sie beleuchtet die sprachvölkischen und rasseideologischen Voraussetzungen sowie die vorgefundenen sprachsoziologischen Verhältnisse in Weißrussland und Nachbarländern. Ferner charakterisiert die Autorin die handelnden Personen und erlassenen Sprachvorschriften in differenzierter Weise und zeigt im Ergebnis, dass beim Eroberungs-, Unterdrückungs- und Vernichtungsfeldzug im Osten die Förderung von Sprache, Bildung und Kultur nur eine marginale Rolle spielte und vor allem im Dienste von «Teile und herrsche!» stand. Ein umfangreicher Anhang macht die wichtigsten Dokumente und Materialien zugänglich.

Autorenportrait

Anastasia Antipova studierte Romanische und Deutsche Philologie als Hauptfächer an der Linguistischen Universität Minsk (Belarus) und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Außerdem besuchte sie Vorlesungen und Seminare in Geschichte, Politikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie. Sie arbeitet im Universitätsarchiv Tübingen.

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